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Pasta macht dick? Mythos und Tatsache

Wir mögen Pasta in vielen Formen und Farben. Leider gelten Spaghetti, Fusilli, Penne und andere ähnliche Gerichte als wirklich fetthaltige Lebensmittel und sind aufgrund der darin enthaltenen Kohlenhydrate manchmal verboten oder in der Menge begrenzt, insbesondere bei kohlenhydratarmen Diäten. Aber können Nudeln wirklich dick machen?

Wie viele Kalorien haben Nudeln?

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Grundsätzlich gilt: Wer nichts isst, macht auf der ganzen Linie dick. Es hängt alles davon ab, wie viel Sie essen und wie Sie es konsumieren. Bei Nudeln beispielsweise kommt es darauf an, welche Sorte, wie sie zubereitet werden und wie viel man verzehrt.

Neben der traditionellen italienischen Pasta aus Hartweizengrieß gibt es verschiedene Varianten, darunter auch asiatische Glasnudeln. Basierend auf dem Rezept betragen die geschätzten Kalorien- und Kohlenhydratwerte:

Nudelsorte (ungekocht)Kilokalorien (in kcal pro 100 g)
Kohlenhydrate (in g pro 100 g)
Hartweizengrießnudeln36070
Eiernudeln37028
Vollkornnudeln37064
Glasnudeln35086
Reisnudeln36080
Linsennudeln35056

Wie Sie sehen, ist nicht jede Nudel gleich. Es sollte auch beachtet werden, dass Kilokalorien nicht der einzige zu berücksichtigende Faktor sind. Nudeln aus Hartweizengrieß haben beispielsweise die gleiche Menge an Kalorien wie Vollkornnudeln, Vollkornnudeln enthalten jedoch weitaus mehr Ballaststoffe und halten so länger satt. Bei Linsennudeln ist die Situation identisch. Sie enthalten wesentlich mehr Eiweiß, wodurch Sie länger satt bleiben.

Welche Spaghettisaucen machen schneller dick?

Ob eine Portion Nudeln dick macht, hängt nicht nur von der Nudelsorte, sondern auch von der verwendeten Soße ab. Fettige Soßen wie Sahne, Pesto und Parmesan können Ihr Nudelgericht schnell in eine Kalorienbombe verwandeln.

Selbst Fertigsaucen können versteckten Zucker und zweifelhafte Chemikalien enthalten. Am besten ist es, die Soße selbst zuzubereiten und fettarme Zutaten zu verwenden. Im Gegensatz dazu hat eine Portion (250 g) gekochte Spaghetti mit Tomatensauce etwa 355 kcal, aber das gleiche Stück Spaghetti Carbonara enthält 520 kcal, also 165 kcal mehr.

Allerdings führen Spaghetti Carbonara nicht zu einer Gewichtszunahme, solange man über einen längeren Zeitraum hinweg nicht mehr Kalorien zu sich nimmt, als man täglich verbrennt. Sie sollten sich also nicht beunruhigen, wenn solche Lebensmittel häufig in Ihrer Ernährung vorkommen.

Welche anderen Optionen zu Pasta gibt es?

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Wenn man an Nudeln denkt, denkt man meist an die Variante mit weißem Hartweizengrieß oder an die Vollkornvariante. Aber es gibt noch viel mehr. Hier eine kurze Auswahl:

Linsen- und Kichererbsennudeln.

Linsen- und Kichererbsennudeln erfreuen sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Diese werden vollständig aus Kichererbsen oder Linsen und nicht aus Weizen hergestellt. Dadurch sind sie glutenfrei und vegan, außerdem enthalten sie mehr Eiweiß und weniger Kohlenhydrate als normale Nudeln. Die Zubereitung ist ganz einfach: Kochen Sie sie einfach etwa vier Minuten lang in Salzwasser, bevor Sie sie auf Ihrem Teller servieren.

Gemüsenudeln

Obwohl Gemüsenudeln technisch gesehen keine Nudeln sind, sind sie eine hervorragende kalorienarme Alternative zu Spaghetti. Zucchini, Karotten und anderes Gemüse lassen sich zumindest kosmetisch mit einem Spiralschneider problemlos in Spaghetti-Duplikate verwandeln. Gemüsenudeln sind mittlerweile in mehreren Supermärkten fertig erhältlich. Ich kaufe zum Beispiel regelmäßig frische Zucchini oder Süßkartoffelnudeln.

Konjak-Nudeln

In Japan, Korea und China gelten Konjakwurzelnudeln nicht mehr als Geheimtipp. 100 g Konjak-Nudeln haben nur 8 Kilokalorien und sind somit eine hervorragende Option zum Abnehmen. Trotz ihres geringen Kaloriengehalts gelten sie aufgrund ihrer Fähigkeit, Wasser zu binden und Ballaststoffe zu enthalten, als sehr sättigend.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  1. Machen Nudeln wirklich dick?

Nein, Nudeln machen an sich nicht dick. Es kommt auf die Gesamtmenge der konsumierten Kalorien an sowie auf die Art der Sauce und Beilagen, die zu den Nudeln serviert werden. Eine ausgewogene Portion Nudeln kann Teil einer gesunden Ernährung sein.

  1. Wie viele Kalorien kann eine Portion Nudeln enthalten?

Die Kalorienmenge einer Portion Nudeln variiert je nach Nudelsorte und Zubereitung. Traditionelle italienische Pasta aus Hartweizengrieß enthält in der Regel gleich viele Kalorien wie Vollkornvarianten, die jedoch mehr Ballaststoffe bieten und länger sättigen.

  1. Welche Nudelsaucen sind kalorienreicher?

Fettige Saucen wie Sahne, Pesto und Parmesan erhöhen den Kaloriengehalt eines Nudelgerichts erheblich. Leichtere Alternativen wie Tomatensauce sind empfehlenswert, um die Kalorienaufnahme zu begrenzen.

  1. Gibt es kalorienarme Alternativen zu herkömmlichen Nudeln?

Ja, es gibt mehrere Alternativen zu herkömmlichen Nudeln, die kalorienärmer sind. Dazu gehören Linsen- und Kichererbsennudeln, die zudem glutenfrei und vegan sind, sowie Gemüsenudeln und Konjak-Nudeln, die für kalorienbewusste Ernährungsweisen geeignet sind.

Fazit

Pasta ist nicht der Feind einer gesunden Ernährung, wie oft behauptet wird. Die Gesamtbilanz der täglich aufgenommenen und verbrauchten Kalorien ist entscheidend für das Gewichtsmanagement. Moderation und die Wahl von gesünderen Saucen und Beilagen können Pasta zu einem Teil einer ausgewogenen Ernährung machen. Es ist wichtig, sich nicht von Mythen leiten zu lassen, sondern von Fakten und einer ausgewogenen Lebensweise.

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